Die Haut

    das größte Entgiftungsorgan

    Die immer intensivere Landwirtschaft und der damit verbundene vermehrte Gebrauch von Pestiziden und Umweltgiften führt dazu, dass unser Körper immer mehr entgiften muss. Dies geschieht nicht nur über die regulären Entgiftungsorgane, wie die Leber oder die Niere, sondern auch über andere Organe des Körpers. Das größte Organ ist hierbei die Haut, über die wir viele Giftstoffe ausscheiden und uns so dieser Stoffe entledigen. Doch wie funktioniert das eigentlich und wie kann man diese Entgiftung über die Haut fördern?

    Entgiftung über die Haut - wie eigentlich?

    Die vielen kleinen Poren in unserer Haut machen es möglich, Stoffe, wie Cremes von außen nach innen in den Körper aufzunehmen. Genauso ermöglichen die Poren es, dass Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden. Dies geschieht zumeist durch Schwitzen und den damit ausgeschiedenen Schweiß. In unserem Schweiß werden viele der sich im Körper befindlichen Giftstoffe einfach gesammelt und dann gemeinsam durch die Poren an die Oberfläche verfrachtet. Von dort aus werden sie dann einfach mit der nächsten Dusche wieder abgewaschen.

    Probleme beim Entgiften über die Haut

    Besonders verstopfte Poren können schnell dazu führen, dass der Körper nicht mehr gut über die Haut entgiften kann. Auch Stoffwechselprobleme, bei dem der Körper nicht gut schwitzen kann, können zu einer vermehrten Ansammlung von Giftstoffen im Körper führen. Es gilt also vor allem für diejenigen, die besonders viel Make-up gebrauchen, darauf zu achten, sich am Abend wieder abzuschminken und den Poren so die Möglichkeit zu geben, wieder zu atmen. Nur dann kann der Schweiß und die damit einhergehenden auszuscheidenden Giftstoffe aus dem Körper befördert werden.

    Unterstützung der Haut

    Die Entgiftung über die Haut kann auf verschiedene Weisen unterstützt werden. Um die Poren fit zu halten, sollte darauf geachtet werden, dass genügend Wasser getrunken wird und Kosmetikprodukte frei von Schadstoffen gebraucht werden. Saunabesuche können die Schweißproduktion antreiben und durch die Hitze und den Dampf die Poren öffnen. So wird es dem Körper leichter gemacht, Giftstoffe aus dem Körper heraus zu befördern. Massagen können ebenfalls dabei helfen, diese Öffnung der Poren zu fördern, bestenfalls sogar in Verbindung mit einem Saunabesuch und mehreren Aufgüssen.

    Auch spezielle Entgiftungspflaster, wie das Kinotakarapflaster können zur Entgiftung über die Haut beitragen. Der darin enthaltene Baumessig aus Japan sorgt für eine beschleunigte Entgiftung über die Haut in das Pflaster und bringt die Körperflüssigkeiten in Schwung. Die Pflaster werden dann an bestimmten Stellen, wie beispielsweise der Fußsohle, angebracht und ziehen die Giftstoffe über einen Zeitraum von mehreren Stunden aus dem Körper. Um hierbei große Wirkungen zu erzielen ist es notwendig, die Behandlung regelmäßig durchzuführen. Auch eine gesunde Leber- und Nierenfunktion verhilft dabei, die Körperflüssigkeiten besser in Schwung zu bringen.